Hallo alle zusammen!

Nach 23 Stunden Anreise sind wir endlich in Las Vegas angekommen - viele Abenteuer haben wir schon in den ersten paar Stunden erlebt,....Rüdi, Dani, Niccy und Petzi wären am Züricher Flughafen fast hängen geblieben, da der Flug Richtung Washington nicht gebucht war,....ABER...nachdem der Flieger nicht ausgebucht war, konnten wir dann alle zusammen fliegen! ;-) Weiters mussten  wir uns beim Einstieg ins amerikanische Flugzeug schon einige Befragungen gefallen lassen (wann wir unserere Koffer eingepackt haben, ob wir Waffen mit haben, ob wir unser Handgepäck immer bei uns hatten oder mal aus den Augen gelassen haben),.usw... Zum Schluss mussten sich Dani und Thorsten (Zufallsgenerator) auch noch einer Leibesvisitation unterziehen. Keiner durfte sie begleiten. War nicht gerade angenehm für die beiden - aber auch das ist geschafft! (Ganzkörper Abtasten, Handgepäck wurde komplett durchgecheckt,...) Der Flug von Zürich nach Washington war Spitze! Riesen Flieger, tolles Essen und Service, sehr gutes Unterhaltungsprogramm (auch in Deutsch!). Nachdem viele Plätze frei waren,...hatten einige von uns eine 3-er Bank für sich alleine! Viele von uns haben dann auch geschlafen. Turbulenzen hatten wir auf diesem Flug auch,...die Landung war nicht so toll.

In Washington angekommen - ab zur nächsten Kontrolle - Handgepäck, Pflicht hier auch die Schuhe auszuziehen, Nacktscanner,....weiter zum Zoll - hier wurden dann die Fingerabdrücke abgenommen und wieder viele Fragen. Leider stoßen diesmal Birgit, Thorsten und Petzi auf einen unangenehmen Zollbeamten. Danach warteten unsere Koffer auf uns (alle Koffer sind da - Juhuuu) diese mussten wir dann selber zum Förderband für die Weiterreise nach L.V. bringen! Weiterflug Washington - L.V. - der Flug war nicht berauschend, 6 Stunden - kein Essen, keine Unterhaltung,...alle schon übermüdet! ENDLICH - Landung in L.V. - wir haben es geschafft! Koffer alle da,...ab zur Autovermietung,...ab zum Hotel - unsere Suiten beziehen! Erste Eindrücke - man kann es nicht beschreiben!!! WUNDERSCHÖN!! Ein Lichtermeer,...! Erste Nacht gut geschlafen - aber der Jetlag hat schon begonnen! Jetzt werden wir dann mal Frühstücken,....und am Abend wartet auf uns die Limousine! Ganz liebe Grüße inzwischen - die Amerikaner!

Untertags waren wir ein wenig strandeln im Stratosphere Tower. Dort haben Duddy , Rüdi und Birgit ein paar Geräte am Dach ausprobiert. Ein mords Spaß. :)

Wir besuchten das Venetian Hotel, das mit seinem künstlichen Himmel überzeugte und ließen uns von den Gondolären besingen.

Am Abend machten wir die Limofahrt, die keine Wünsche offen ließ. Wasserspiele vor dem Bellagio, Vulkanausbruch vor dem Mirage, Wedding Chappel von Hangover, Fremont Street mit Live Performance, Brunnen vor dem Cresars Palace, Foto-Session vor dem Las Vegas Sign und zu guter Letzt einen atemberaubenden Blick über Las Vegas bei Nacht. Ein sehr gelungener Abend.

Gleich in der früh machten wir uns auf um den Hoover Dam und den Grand Canyon zu besuchen. Das Wetter war uns gnädig gestimmt und so hatten wir einen wunderschönen Tag dort.

Der Hoover Dam ist sehr groß und auch interessant anzusehen. Allerdings muss man auch sagen, dass es in Österreich noch großere Staumauern gibt.

Der großartige Ausblick des Grand Canyons entschädigte für die lange Anreise. Birgit und Rüdi machten einen Helicopter Flug durch den Grand Canyon und der Rest der Gruppe fuhr einstweilen mit dem Bus zum Skywalk. Man braucht übrigens nicht raufgehen, da man daneben auch genug zu sehen bekommt.

Am Abend gingen wir noch im Hotel ins Shark Reef und auf eine Aussichtsplattform im "Mandalay Bay - The Hotel". Hier hatten wir einen atemberaubenden Ausblick über ganz Las Vegas.

Nun hieß es Abschied nehmen von Las Vegas. Um 7:30 haben wir schon ausgechecked, weil wir doch eine weite Tagestour vor uns hatten. Nach einem ausführlichen Mc Donalds Frühstück ging es dann los. 

Die vielen Steinformationen und kargen Berge machten die Umgebung sehr unwirklich. Es gab sehr viel zu fotografieren, denn hinter jedem Berg erschien wieder ein neues Motiv. Im sog. Bad Water Basin waren ausgetrocknete Salzwege, die es wie Schnee aussehen ließen. Weiter ging zu den Sand Dünen, die ein Sahara Feeling aufkommen ließen.

Auf Grund der langen Weiterfahrt nach Bakersfield haben wir dann beschlossen den Red Rock Canyon National Park auszulassen und waren dann aber umso mehr überrascht, das einzige dort befindliche Motiv eh auch von der Autobahn aus zu sehen. Haben eh nichts versäumt.

Abends nach dem Hotel CheckIn gingen wir noch Steak Essen. Es war ausgezeichnet.

Dieser Tag war für alle etwas ganz besonderes, denn es gab Bäume zu sehen. Ja, ja Bäume mögen wohl nichts besonderes sein, doch diese hauen wirklich jeden vom Hocker. Die sog. Redwood Trees (Mammutbäume) haben eine Anmut die ihres gleichen sucht. Alle waren überwältigt.

Leider hat es der Wetter-Gott mit uns diesmal nicht mehr sehr gut gemeint und die Anreise nach San Francisco war schon ein wenig verregnet. Zu allem Übel wurde es aber auch noch kälter. Obwohl wir schon tiefe Temperaturen vom Sequoia Park kannten, es hatte ca. 1 Grad, hat es in Frisco leider auch nur ca. 10 Grad. 

Wir machten das beste draus und gingen shoppen und fuhren eine Runde mit dem Cable Car.

Alcatraz ist pflicht, wenn man schon mal in San Francisco ist. Die Karten dafür hatten wir schon über das Internet reserviert und um 09:30 fuhren wir los. Es war ein regnerischer Tag und so waren wir mit Regenschirmen, Regenjacken usw. bewaffnet losgegangen.

Muss wirklich schrecklich gewesen sein, die Freiheit zu sehen und von dort nicht wegzukommen.

Als wir mit der Fähren wieder zurück gekommen sind, fuhren wir ins Schwulen Viertel und weil es so stark regnete gingen wir auch gleich dort in ein Lokal rein. Wirklich schrille Typen aber sehr aufregend.

Irgendwann brachen wir auf in Richtung Seven Sisters und Hippie Viertel auf, da es aber nicht mehr aufhören wollte zu regnen beschlossen wir pudelnass nach Hause zu fahren. Am Abend waren wir noch in einer köstlichen Bäckerei.

Für den heutigen Tag beschlossen wir über die Golden Gate Bridge zu fahren. Gar nicht so einfach, denn dafür muss man sich vorher über das Internet ein Ticket lösen. Hat dann aber eh geklappt.

Die Brücke ist wirklich schön und geht jeweils mit 3 Spuren über die Hafeneinfahrt drüber. Nach dem Foto Shooting gings nach Sausalito, das eine verträumte Künstler Stadt darstellt.

Nach dem ganzen trennten wir uns, da manche Shoppen gehen wollten und Birgit, Erich und ich sich China Town anschauen wollten.

Leider war dies schon der letzte Tag in San Francisco, eine Stadt die alle lieb gewonnen hatten.

Früh morgens ging es und zwar wirklich früh los. Um 05:30 war Tagwache und um 06:30 war Treffpunkt. 

Nach einem raschen Frühstück waren wir dann endlich um 08:00 auf dem Weg nach Los Angeles. 

Wir fuhren die wunderschöne Küstenstraße in den Süden, wo wir Seelöwen und viel viel Landschaft sahen.

Die Kaffee Pause in Monterey hat sich wirklich ausgezahlt, denn hier scheint die Zeit in den 20er Jahren stehen geblieben zu sein.

Nach 12 stündiger Fahrt sind wir dann endlich und vollkommen erschöpft im Hotel in Los Angeles angekommen. Schön war es trotzdem.

Nach der anstrengenden Anfahrt waren wir am nächsten Tag wirklich entspannt und fingen gleich an mit ein wenig Shopping. Blöderweise waren am Rodeodrive aber keine Preisschilder angebracht und somit konnten wir uns nicht wirklich was leisten. Nur Regina und Thorsten bekamen eine Dosis Botox, wahrscheinlich hatten sie es am nötigsten. :)

Vom Walk of Fame waren wir nicht wirklich so begeistert. Einen Haufen Sterne aber nicht wirklich was dahinter. Am Kodak Theatre war sehr viel los und sehr viele maskierte Leute verdienten ihr Geld mit fotosüchtigen Touristen. 

Über Beverly Hills ging es dann hinauf zum Hollywood-Zeichen und den Abschluss machten wir am Santa Monica Boulevard bzw. Venice Beach. 

Santa Monica ist eine sehr schöne Gegend, wo es Spaß macht spazieren zu gehen. In Venice Beach, etwas heruntergekommen, konnten wir Skater Boardern beim Springen zusehen.

Wenn man schon einmal in LA ist, darf natürlich das Filmgelände der Universal Studios nicht fehlen. Wir zogen uns alle unsere Leibchen an und so konnten wir als Gruppe gut Eindruck schinden.

Mit einem Zug ging es durch die Studios, wo wirklich noch Filme und Shows (Voice of America) gedreht werden. Sehr viele Film Kulissen waren zu sehen und auch Norman Bates von Psycho hat uns verfolgt.

Am Abend fuhren wir noch rauf zum Griffith Observatorium, wo wir einen herrlichen Blick auf Autokollone vor uns aber auch auf Los Angeles hatten.

Wieder einmal hieß es auschecken in Los Angeles. Wir fuhren ca. 2 Stunden bis nach San Diego, wo wir als erstes den ausgedienten Flugzeugträger USS Midway uns anschauten. Obwohl es die Größe von 3 Fußballfelder hat, hätte man es sich größer vorgestellt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die heutigen Flugzeugträger noch größer sind.

War trotzdem eine riesen Tour und wenn man jedes Detail erkunden möchte, braucht man einen ganzen Tag.

Danach gingen wir noch im Hafen essen und checkten dann in unserem Hotel La Fayette ein. Ein super nett gemachtes Hotel, dass an die 20er Jahre erinnert.

Nachdem es aber trotzdem niemand im Hotel aushielt gingen wir dann abends noch eine Runde in Downtown spazieren.

Mit ergiebigen Regen empfangen worden und mit Blumenschmuck von Bri begrüßt.

Tolle Appartments mit traumhaften Meerblick! (diesmal alle und nicht nur Erich!) ;-)

Katamaranausflug mit Delphine und Wale – ein Traum!

Schnorcheln in der Bucht,...

Zwischendurch werden auch Relaxpausen auf unserem Strand eingelegt.

Leider regnet es immer wieder und wir müssen flüchten von unseren Betten!

Ausflug bei den Surfern, Wasserfällen und Vulkanen mit traumhaften Sonnenuntergang und Fotoshootings. Helikopterflug haben Birgit, Thorsten und Regina auch gemacht – der Rest hat am Strand gewartet!

Jetzt relaxen wir noch bis es wieder nach Las Vegas retour geht.

Kleiner Zwischenstopp in Honolulu.

Noch zum Abschluss – Wehmut setzt ein wenig ein – wir wollen noch hier bleiben.